Montag, 25. Februar 2013

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Mädels, gebt Acht! There is a new man in town!!!


Er ist heute 4 Monate alt. Er hat süße abstehende Öhrchen und Grübchen auf beiden Seiten. Er kann sich vom Bauch auf den Rücken und vom Rücken auf den Bauch drehen, das letztere klappt besser.
Am liebsten hat er, wenn ich ihm französische Chansons vorsinge. "Ou est ma tete?" ist der Hit. Er lächelt dabei über beide Ohren, strampelt ganz wild und versucht mitzusingen.
Wenn er anfängt zu weinen, gibt es 3 Sofort-Beruhigungsmthoden:
a) zum Spiegel: er lächelt, hört sofort mit dem Weinen auf und unterhält sich lang und laut mit dem kleinen Jungen auf der anderen Seite vom Spiegel;
b) "Quel sera, sera " singen und dabei mit ihm auf dem Arm durch das Zimmer tanzen; in letzter Zeit reicht allein das Singen;
c) Auf den Arm nehmen und Salsa-Grundschritt tanzen. Woher hat er das bloss? ;-)
Aber eigentlich muss ich zu diesen Methoden ganz selten greifen, denn er gehört m.E. zu den best gelaunten Babies der Welt (das denken vermutlich alle Mamas).
Er lächelt oft im Schlaf und manchmal lacht er dabei sogar richtig laut.

Er liebt es, mit seinen Großeltern zu skypen.

Wenn er mit am Tisch auf meinem Schoß sitzt, greift er gerne nach einem kleinen Löffel und versucht ihn in den Mund zu schieben. Noch vor einer Woche war die Erfolgsquote recht bescheiden und nun wwwhhopps - geht der Löffel zielgerichtet in den Mund.

2 mal die Woche geht er zum Babyschwimmen. Das scheint ihm Spass zu machen, vor allem weil andere Babies dabei sind. Die ersten 2 Male war ihm das ganze doch nicht ganz geheuer, aber mittlerweile ist er total entspannt und plantschert munter. Besonders scharf ist er auf eine kleine gelbe Badeente. Wenn andere Kinder die zum Spielen bekommen, schaut er die ganze Zeit ganz eifersüchtig hinterher.

Eine waagerechte Körperposition ist ihm berhaupt nicht recht, es sei denn, er schläft tief und fest oder liegt auf seiner Krabbeldecke.
Das kleine quitsch-orangefarbene Eichhörnchen ist sein Lieblings-Jagdobjekt. Wenn man aber noch nicht krabbeln kann, sind Erfolgsaussichten eher mau..

Heute morgen haben wir seinen ersten Sturz vom Bett überlebt. Mit "wir" meine ich wirklich uns beide, denn ich war definitiv mehr fertig und durcheinander als er.

Ach ja, vor ein Paar Tagen bin ich von der Milchversorgungsstation zur Mama befördert worden. Soooo schön!

Sonntag, 24. Februar 2013

Lieblingsmusik, nächste Staffel

Keren Ann: jardin d'hiver
 



Und ja - ich find's schöner als das Original.

Eignet sich übrigens hervorragend als Wiegelied :-)

Dienstag, 19. Februar 2013

Will ich haben!!!

Katz-o-meter:
 

Quelle: http://vk.com/ddushkin?z=photo-23300841_296300285%2Fwall1199825_911

Samstag, 16. Februar 2013

Meine Abendmusik, Teil 2

Und gleich noch zwei hinterher:



das hier heute zum ersten mal gehört und mich sofort veliebt.
Marie Paule Belle Julien Clerc et Maxime Le Forestier: J'ai eu trente ans

 

Julien Clerc ist sooo jung hier!!

 
Ich habe eine kleine Theorie über runde und eckige Musik: runde Lieder haben so was wie eine Spirale in sich, etwas immer wiederkehrendes, fast meditatives. Dabei sind sie nicht unbedingt langsam – Simply red „Give it all up for you“ ist zum Beispiel auch rund. "Eckige“ Songs haben dagegen diese innere Spirale nicht. Wenn ein Lied rund ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ich es mag :-) "J'ai eu trente ans" ist sehr rund!



und der Klassiker, kann mich nicht entscheiden was schöner ist: das Original oder les enfoires.

Also, das Original:


Les enfoires:
 

Vanessa Paradis & Maxime le forestier - Mistral... von muadib13

Freitag, 15. Februar 2013

Meine Abendmusik


Zazie et Maxime Le Forestier: La chanson des vieux amants 

Bénabar: Qu'est-ce que tu voulais que je lui dises 

Zazie et Benabar: « Tu verras, tu verras »

Charlotte Gainsbourg: L'un part l'autre reste

Mittwoch, 13. Februar 2013

Current mood

Catherine Deneuve ist nicht zu übertreffen, die Musik bezaubernd, der Text... "Je peux vivre sans toi, tu sais, le seul problème, mon amour, c'est que je ne peux vivre sans t'aimer"
 

Von Babies und Erwachsenen

Heute ist mir aufgefallen, dass Babies das beste Beispiel sind für die heute so verbreitete Theorie, dass unsere Umwelt extakt das zurückspiegelt, was wir selbst ausstrahlen (oder auch: wie innen so aussen, wie man in den Wald hineinruft so schallt es auch zurück, Gesetz der Resonanz und bli-bla-blupp...)
Nimmt man ein schreiendes Baby auf den Arm und bleibt selbst ruhig (ich meine wirklich ruhig und nicht "OMMMMMMM!!!!! Wann beruhigst Du Dich denn endlich, Kind???!!!!! OOOOMMMM!!!") - ist das Baby rück-zuck wieder gnädig. Lächelst Du es an - lächelt es zurück usw. Schreist Du es an - eeehmm.. Moment.. das machen wir lieber gar nicht, oder? Aber die Reaktion ist einfach zu prognostizieren.
Das ist wirklich genial, denn es spiegelt exakt Deinen eigenen Gemütszustand.
Und wenn Babies das so offensichtlich tun, dann tun Erwachsene es auch. Das liegt in unserer Natur. Nur können und wollen Babies es weder verbergen noch justieren, und unsere erwachsene Umgebung manchmal schon.